Erzeuger:
Nach der Gründung im Jahre 1971 begann die Geschichte von Siro Pacenti eigentlich erst als Giancarlo Pacenti, der Sohn von Siro, 1988 die Leitung des Familienweingutes antrat. 1992 unternahm Giancarlo eine ausgedehnte Reise nach Bordeaux, um den Zusammenhang zwischen Qualität und den Eigenschaften einer jeden Lage zu ergründen. Mit Unterstützung von Prof. Yves Glories, Dekan der önologischen Fakultät in Bordeaux,analysierte Pacenti die Eigenheiten seiner zwanzig Hektar Reben verteilt auf sieben Parzellen. Das Geheimnis besteht darin, im Voraus zu verstehen, welches die Stärken jeder einzelnen Parzelle sind. Giancarlo war praktisch der Erste der beschloss einen erstklassigen äZweitenô zu keltern und ihm die gleiche Aufmerksamkeit wie dem berühmten Brunello zuteil werden zu lassen. 1993 erhielt das Weingut seineersten Drei Gläser. Höchstnoten in der nationalen und internationalen Presse folgten in regelmäßigen Abständen. Heute zählt Siro Pacenti zweifellos zur absoluten Spitze in Montalcino.
Land:
Der Anbau von Wein ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor und hat in Italien eine lange Tradition. Schon zur Zeit der Römer war das Getränk ein wichtiger Bestandteil der italienischen Kultur, und auch heute noch ist Wein ein Symbol für die mediterrane Lebensart. Italien ist mit einem Anteil von 17% an der Weltweinproduktion das größte Wein erzeugende Land.
Beschreibung:
„Glänzendes, sattes Rubin mit Granatschimmer. Sehr duftige und kompakte Nase, satt nach dunklen Kirschen,etwas Brombeere, blitzsauber. Zeigt am Gaumen schönes Spiel, viel Frucht, Kirschen und Granatapfel, öffnet sich mit feinmaschigem, dichtem Tannin, baut sich lange auf, salzig.“ Falstaff
Gebiet:
Das toskanische San Gimignano, der Küstenstreifen südlich von Livorno bis an die Grenze zur Region Latium, bietet ein hervorragendes Klima für den Anbau internationaler Rebsorten. Lange Zeit Sumpfgebiet wurde erst seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vermehrt Wein angebaut. Das Besondere an diesem Landstrich sind seine eisenhaltigen, roten Böden Colline Metalieferre, auf denen Rebsorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon oder Sangiovese besonders gut gedeihen
Empfehlung:
Dekantiert bei 17 Grad Celsius servieren, passt gut zu Tagliatelle mit Trüffeln, in Rotwein geschmortem Kaninchen, feinem Wildgeflügel, Wachtel oder Fasan oder reifem Hartkäse. Wir empfehlen, diesen Wein bis 2036 zu genießen.
Auszeichnungen:
95 Punkte Suckling – November 2016
94+ Punkte Parker – Februar 2017
93+ Punkte Galloni's Vinous – März 2017
93 Punkte Falstaff – März 2017
19 Punkte Vinum – Dezember 2017 – 1. Platz Vinum-Bestenliste 2017 Neue Welt